Die Zeiten, in denen der Chef an der Spitze thronte, so Mad-Men-mäßig am Mahagoni-Schreibtisch im statusymbolischen Ledersessel und die Mitarbeiter zu ihm aufschauten, ein paar sogar Angst hatten und der Kunde bloß ein Nebenschauplatz war, sind vorbei. Natürlich krallen sich hie und da noch ein paar Hartnäckige an die Lehnen ihres Throns, aber das geht vorbei.
Der Blick der neuen Generation von Häuptlingen hat sich geändert. Die schauen nicht auf sich, die schauen auf den Kunden und das Problem, das es zu lösen gilt. Zusammen mit MitarbeiterInnen, die das auch tun.
Bei Fredmansky arbeitet schon seit über 20 Jahren keiner mehr für den Geschäftsführer oder den Creative Director. Alle arbeiten zusammen für das Projekt. Menschen, die so sind, schmunzeln über Obstkörbe und Smoothies zum Frühstück. Die haben lieber Führungskräfte, die zwar das Ziel vorgeben, aber den Weg dorthin mehr oder weniger offen lassen. Und Hierarchien, die so flach sind, dass niemand Angst hat, irgendwo unglücklich drüber zu stolpern.
Nur wer brennt, kann leuchten.
Mit den Mahagonischreibtischen gerät auch die Leistungsgesellschaft aus der Mode. Geleistet wird immer noch viel, aber der Antrieb ändert sich. Bei Fredmansky glaubt man fest an das hier: Es gibt keine größere Motivation als ein brennendes Herz.
Aber wer sollte wollen, dass man seine Ideen scheiße findet? Auch wir haben unsere Ideen lieb. Aber wenn wir sie intern zur Diskussion stellen, suchen wir nicht Bestätigung. Wenn etwas die Idee besser machen kann, dann wollen wir das hören. Ganz egal von wem.
"Einem Team kann nichts Besseres passieren, als dass Ansätze kritisch hinterfragt, diskutiert, weitergesponnen und auf diese Weise verbessert werden", ist Ino überzeugt. "Gegenseitiges Schulterklopfen bringt uns nicht weiter. Jede Idee ist nur so gut, wie man sie werden lässt. Wir schleifen sie gemeinsam, bis sie glänzt."
Wir laden dich ein, dich einzuladen.
Multi-Unternehmer Fynn Kliemann, einige können sich bestimmt noch an den FRTG mit ihm erinnern, sagte kürzlich: „Wir sind die Generation von Chef, die endlich auf Schulabschlüsse scheißen kann.“ Guten Noten verraten höchstens, wie gut ein Mensch strebern kann. Wenn jemand etwas kann, dann kann er uns davon auch überzeugen. Das ist uns sowieso das Liebste.
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